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   BFH, 16.12.1987 - V B 40/85   

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https://dejure.org/1987,4738
BFH, 16.12.1987 - V B 40/85 (https://dejure.org/1987,4738)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1987 - V B 40/85 (https://dejure.org/1987,4738)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1987 - V B 40/85 (https://dejure.org/1987,4738)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes - Voraussetzungen für die Aussetzung der Vollziehung eines Umsatzsteuerbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • FG Düsseldorf, 29.02.1984 - XV 356/83
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Zur Begründung machte er im wesentlichen geltend, die Aussetzung der Vollziehung sei schon deshalb geboten, weil in FG-Entscheidungen die Verweigerung des Vorsteuerabzuges selbst bei mangelhaften Leistungsbezeichnungen in Subunternehmerrechnungen für rechtswidrig erklärt worden sei (Beschluß des FG Düsseldorf vom 29. Februar 1984 XV 356/83 A - U -, EFG 1984, 469; Beschluß des FG München vom 17. April 1984 III 397/83 Aus - U -, EFG 1985, 314).

    Demgegenüber hätten der XV. Senat des FG Düsseldorf (im Beschluß in EFG 1984, 469) sowie das FG München (im Beschluß in EFG 1985, 314) den gegenteiligen Standpunkt eingenommen, wenn auch mit unterschiedlicher Begründung.

    Vielmehr habe dieser in seinem Beschluß vom 21. Februar 1985 V B 27/84 (BFHE 143, 171) die Streitfrage, ob eine zutreffende Leistungsbeschreibung Voraussetzung für den Vorsteuerabzug sei, offengelassen und den mit der Beschwerde angefochtenen Beschluß des FG Düsseldorf (in EFG 1984, 469) im Ergebnis bestätigt, da er, der BFH, Unklarheiten über tatsächliche Grundlagen der Steuerfestsetzung angenommen habe.

  • BFH, 12.06.1986 - V R 75/78

    Zur Bedeutung der Rechnung für den Vorsteuerabzug

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Der erkennende Senat hat in der Zeit nach Erlaß des angefochtenen Beschlusses in seinen Urteilen vom 24. April 1986 V R 138/78 (BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581) und vom 12. Juni 1986 V R 75/78 (BFHE 146, 569, BStBl II 1986, 421) entschieden, welche Angaben aufgrund des § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1967/1973 ein Abrechnungspapier zur Beschreibung des Leistungsgegenstandes enthalten muß.

    Im Rahmen der summarischen Prüfung läßt sich aber die Ansicht zugrunde legen, daß hierdurch die Anforderungen an den Rechnungsinhalt nicht verschärft worden sind, so daß weiterhin zu fordern ist, die Abrechnungspapiere müßten Angaben tatsächlicher Art enthalten, welche die Identifizierung der Leistung ermöglichen, über die abgerechnet wird (vgl. BFH-Urteile in BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581, und in BFHE 146, 569, BStBl II 1986, 721).

  • BFH, 19.10.1978 - V R 39/75

    Kein Vorsteuerabzug bei Rechnungen, die auf eine Scheinfirma lauten

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Der Unternehmer trage die objektive Beweislast für das Vorliegen der den Anspruch begründenden Tatsachen (BFH-Urteil vom 19. Oktober 1978 V R 39/75, BFHE 127, 71, BStBl II 1979, 345).

    Die hierzu unter Tz. 12.2 des Berichtes vom 22. Juli 1983 über die Umsatzsteuersonderprüfung angeführten Bemerkungen enthalten offenbar bloß Angaben vom Hörensagen, derentwegen bei Berücksichtigung der unbestimmten Herkunft und des wenig präzisen Inhalts nicht ernstlich in Betracht zu ziehen ist, daß nach den Grundsätzen des Senatsurteils in BFHE 127, 71, BStBl II 1979, 345 der Vorsteuerabzug zu verweigern wäre.

  • BFH, 24.04.1986 - V R 138/78

    Vorsteuerabzug, wenn in der Rechnung die Angaben über die Menge und

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Der erkennende Senat hat in der Zeit nach Erlaß des angefochtenen Beschlusses in seinen Urteilen vom 24. April 1986 V R 138/78 (BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581) und vom 12. Juni 1986 V R 75/78 (BFHE 146, 569, BStBl II 1986, 421) entschieden, welche Angaben aufgrund des § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1967/1973 ein Abrechnungspapier zur Beschreibung des Leistungsgegenstandes enthalten muß.

    Im Rahmen der summarischen Prüfung läßt sich aber die Ansicht zugrunde legen, daß hierdurch die Anforderungen an den Rechnungsinhalt nicht verschärft worden sind, so daß weiterhin zu fordern ist, die Abrechnungspapiere müßten Angaben tatsächlicher Art enthalten, welche die Identifizierung der Leistung ermöglichen, über die abgerechnet wird (vgl. BFH-Urteile in BFHE 146, 489, BStBl II 1986, 581, und in BFHE 146, 569, BStBl II 1986, 721).

  • BFH, 21.02.1985 - V B 27/84
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Vielmehr habe dieser in seinem Beschluß vom 21. Februar 1985 V B 27/84 (BFHE 143, 171) die Streitfrage, ob eine zutreffende Leistungsbeschreibung Voraussetzung für den Vorsteuerabzug sei, offengelassen und den mit der Beschwerde angefochtenen Beschluß des FG Düsseldorf (in EFG 1984, 469) im Ergebnis bestätigt, da er, der BFH, Unklarheiten über tatsächliche Grundlagen der Steuerfestsetzung angenommen habe.

    Zur Begründung macht das FA geltend, das FG habe dem Begehren des Ast. stattgegeben u. a. unter Bezug auf den BFH-Beschluß in BFHE 143, 171.

  • BFH, 10.05.1968 - III B 55/67

    Aufhebung der Vollziehung - Aussetzung der Vollziehung - Rechtmäßigkeit eines

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Denn allein der Umstand, daß mehrere Finanzgerichte dasselbe Rechtsproblem unterschiedlich beurteilt hätten, verdeutliche die Unsicherheit und Unentschiedenheit in der rechtlichen Wertung, so daß die antragsgemäße Aussetzung der Vollziehung geboten sei (Hinweis auf BFH-Beschluß vom 10. Mai 1968 III B 55/67, BFHE 92, 472, BStBl II 1968, 610; Tipke/Kruse, AO, 11. Aufl., § 69 FGO Rdnr. 5).
  • BFH, 19.04.1968 - IV B 3/66

    Statthaftigkeit einer Anschlussbeschwerde im finanzgerichtlichen Verfahren und

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Im Verfahren über die Beschwerde gegen den einem Antrag auf Aussetzung der Vollziehung stattgebenden finanzgerichtlichen Beschluß wird die finanzgerichtliche Entscheidung durch den BFH in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht im vollen Umfang überprüft (vgl. BFH-Beschluß vom 19. April 1968 IV B 3/66, BFHE 92, 314, BStBl II 1968, 538).
  • FG München, 17.04.1984 - III 397/83
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Zur Begründung machte er im wesentlichen geltend, die Aussetzung der Vollziehung sei schon deshalb geboten, weil in FG-Entscheidungen die Verweigerung des Vorsteuerabzuges selbst bei mangelhaften Leistungsbezeichnungen in Subunternehmerrechnungen für rechtswidrig erklärt worden sei (Beschluß des FG Düsseldorf vom 29. Februar 1984 XV 356/83 A - U -, EFG 1984, 469; Beschluß des FG München vom 17. April 1984 III 397/83 Aus - U -, EFG 1985, 314).
  • FG Münster, 13.06.1984 - V 7113/83
    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Im gleichen Sinne habe sich das FG Münster im Urteil vom 13. Juni 1984 V 7113/83 U (EFG 1985, 203) ausgesprochen.
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 16.12.1987 - V B 40/85
    Das FG hat dem Aussetzungsbegehren des Ast. mit der Begründung stattgegeben, bei der im Aussetzungsverfahren gebotenen und ausreichenden summarischen Beurteilung des Sachverhalts träten neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage, die Unentschiedenheit in rechtlicher Hinsicht bewirkten (BFH-Beschluß vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182).
  • FG Düsseldorf, 27.05.1983 - XIII 221/83
  • BFH, 24.05.1993 - V B 33/93

    Identität zwischen Rechnungsaussteller und leistendem Unternehmer als

    Dementsprechend kann je nach der gegebenen Sachlage eine Aussetzung der Vollziehung gerechtfertigt (vgl. Senatsbeschlüsse vom 21. Februar 1985 V B 27/84, BFHE 143, 171 unter 3. a, und vom 16. Dezember 1987 V B 40/85, BFH/NV 1988, 675 unter 5.) oder abzulehnen sein (vgl. Senatsbeschluß vom 4. Dezember 1987 V S 9/85, BStBl II 1988, 702 unter II.3. b).
  • FG Thüringen, 21.04.2010 - 3 K 633/09

    Notwendige Rechnungsangaben bei Pauschalpreisen im Rahmen einer Bürokooperation,

    Ferner wird mit der Bezeichnung "Arbeitnehmerüberlassung" die Leistung ausreichend beschrieben, wenn die Leistung des Rechnungsausstellers darin bestand, seine eigenen Arbeitskräfte dem Leistungsempfänger zur Verfügung zu stellen (vgl. BFH-Urteile vom 24. September 1987 V R 50/85, a.a.O.; vom 24.9. 1987 V R 125/86, a.a.O.; BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 1987 V B 40/85, BFH/NV 1988, 675, 677; vom 26.5. 1988 V B 26/86, BFH/NV 1989, 403, 405) In Fällen der Arbeitnehmerüberlassung lässt es der BFH ebenfalls genügen (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1993 V R 30/88, BFHE 170, 283, BStBl II 1993, 384 ; BFH-Beschluss vom 18. Juli 2000 V B 48/00, BFH/NV 2000, 1507 ), wenn im Abrechnungsdokument die Gewerke angegeben werden, die der Empfänger der Leistung durch die ihm zur Verfügung gestellten Arbeitnehmer hat ausführen lassen.
  • BFH, 17.03.1994 - XI B 81/93

    Voraussetzungen der Vorsteuerabzugsberechtigung - Beweislast des Unternehmers

    Das gilt auch für das Beschwerdeverfahren (BFH-Beschluß vom 16. Dezember 1987 V B 40/85, BFH/NV 1988, 675).
  • BFH, 16.10.1991 - I B 227/90

    Aussetzung der Vollziehung angefochtener Körperschaftsteuerbescheide - Bezüge

    Wird gegen einen Beschluß des FG wegen Aussetzung der Vollziehung zulässigerweise Beschwerde eingelegt, ist der Bundesfinanzhof (BFH) berechtigt und verpflichtet, die Entscheidung des FG in tatsächlicher und rechtlichr Hinsicht in vollem Umfang zu überprüfen und über den Aussetzungsantrag zu entscheiden, soweit dem nicht das Verbot der Schlechterstellung des Rechtsmittelführers entgegensteht (s. BFH-Beschlüsse vom 19. April 1968 IV B 3/66, BFHE 92, 314, BStBl II 1968, 538; vom 4. Juli 1969 III B 6/69, BFHE 96, 337, BStBl II 1969, 657; vom 16. Dezember 1987 V B 40/85, BFH/NV 1988, 675).
  • BFH, 22.09.1993 - V B 113/93

    Objektive Beweislast für Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug

    Entscheidend sind die Umstände des Einzelfalls und das Gewicht der Gründe, die Anlaß zum Zweifel geben (vgl. Senatsbeschlüsse vom 21. Februar 1985 V B 27/84, BFHE 143, 171 unter 3. a und vom 16. Dezember 1987 V B 40/85, BFH/ NV 1988, 675 unter 5.).
  • BFH, 17.03.1994 - XI B 82/93

    Verfahrensrecht; Aussetzung der Vollziehung wegen Vorsteuerabzug (§ 69 FGO )

    Das gilt auch im Beschwerdeverfahren, in dem das Beschwerdegericht die Vorentscheidung in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht voll überprüft (BFH-Beschluß vom 16. Dezember 1987 V B 40/85, BFH/NV 1988, 675).
  • FG Schleswig-Holstein, 12.10.2001 - V 183/01

    Zur Zugehörigkeit von land- und forstwirtschaftlichem

    Dementsprechend kann je nach gegebener Sachlage - abweichend von den Regeln über die Feststellungslast - eine AdV gerechtfertigt oder abzulehnen sein (z. B. BFH/NV 1988, 675; 1994, 133, 135; BFH BStBl II 1988, 702).
  • FG Schleswig-Holstein, 05.04.2005 - 5 V 285/04

    Kursgewinn aus Veräußerung eines Wandeldarlehens steuerpflichtig

    Dementsprechend kann je nach gegebener Sachlage - abweichend von den Regeln über die Feststellungslast - eine AdV gerechtfertigt oder abzulehnen sein (z.B. BFH/NV 1988, 675; 1994, 133, 135; BFH BStBl II 1988, 702).
  • BFH, 19.12.1997 - X B 235/96
    Dabei ist der BFH berechtigt und verpflichtet, die finanzgerichtliche Entscheidung über den Antrag auf Aussetzung der Vollziehung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht in vollem Umfang und unter Beachtung des summarischen Charakters des Aussetzungsverfahrens zu überprüfen (vgl. BFH-Beschluß vom 16. Dezember 1987 V B 40/85, BFH/NV 1988, 675).
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